Auch wenn es nicht so recht in das FJR Forum passt interessiert es ja vielleicht doch den ein oder anderen, daher dies....
Hechlingen Enduropark vom 27. auf den 28. März 2012.Vier die was von Profis gezeigt haben wollten. Die waren André, Doris, Wolf und ich Michael.
Im Forum kennt man sich ja schon länger aber real da kannten nun noch keiner von uns den oder die andere, aber mein Gefühl sagte mir das passt schon und heute kann ich sagen und wie es passte. Dem Umstand geschuldet das der Wolf am 28. auch noch ein Jahr älter wurde und wir ihn in diesen tollen Tag begleiteten d.h. er zahlte die Zeche und wir waren am zweiten Tag des Trainings kaum noch zu gebrauchen.
Was wie ablief könnt ihr in meinem Film sehen, ich habe ihn in drei Teile gegliedert, Warm up, Übungen und Gelände Praxis. Bei den Übungen auch ein paar Anmerkungen zu der jeweiligen Übung geschrieben.
Zum Ablauf und die erste Frage, eigenes oder geliehenes Motorrad. Ich empfehle klar ein Leihbike was garnicht so teuer ist. Nicht wegen dem ein oder anderen Umfallen sondern weil es da zu ca. 70% nur mit leicht schleifender Kupplung gefahren wurde. Dies kommt durch die Gruppenfahrt die bis zu 8 Mitfahrer groß sein kann, den Abstand zum Vordermann sollte man wahren tut es aber eher nicht weil man will einfach nahe am Instruktor sein um das nachmachen zu könne was er macht und nicht was der Vordermann gerade hinzaubert. Der Vordermann ist dann meist anders "schnell" unterwegs als man selber und da wir fasst ausschliesslich im Gelände im ersten(!) Gang unterwegs gefahren sind musste ich häufig die Kupplung schleifend benützen.
Schnell: ...mein Bordcomputer zeigte am 2 Tag nach dem Training einen Schnitt von 15,4 km/h! ...kaum zu glauben aber dass reichte um mich an meine Grenzen zu bringen.
Motorrad: Ich habe eine GS800 gewählt, zum ersten mal diese Maschine gefahren und muss sagen die taugt was! Für dort Ideal, was auch geht ist die GS 650, natürlich nahmen viele die GS 1200 oder auch die 1200er Adventure weil sie selber so ein Bike Zuhause fahren. Das es locker im Gelände zu bewegen ist sah man an den Instruktoren die wie von Geisterhand locker jeden Hügel überfuhren als wäre es nichts aber für das Gelände und uns "Leihen" halt "ich" die GS nicht wirklich für den richtigen Untersatz - das gilt jetzt nur für den Enduro Park und ist auch nur meine Meinung, jetzt bitte keinen Glaubenskrieg.
Instruktoren: Eine Gruppe = ein Instruktor, die Gruppengröße liegt zwischen 6 und 8 Personen.
Gruppeneinteilung: Wir wurden gefragt, wer fährt erst seit kurzem Motorrad auf der Straße? -> erste Gruppe
Wer fährt gut auf der Straße und war noch nie über einen Schotter Weg - zweite Gruppe
Ja und die dritte Gruppe: Wer ist gut auf der Straße und war schon über Schotter.
Ich war überrascht wer da alles in die erste und die zweite Gruppe wollte, nicht wenige davon hatten eine Motocross Vollausstattung nebst TrinkEuter auf dem Rücken...
Ansich spielt es keine Rolle, nach 2 Stunden wurden die Gruppen neu eingeteilt so das es in jeder Gruppe eine homogene Mischung gab, die Instruktoren hatten da nach ein paar Metern einen Blick für.
Alles weitere gibt es nun im Film.
>>Hechlingen Enduro Park FILM<<Zu guter letzt: Das Training hat sich voll und ganz gelohnt, es gab viel neues für mich, manches was man bestätigt bekam wie man es bisher machte und manches wo einem ein Licht aufging und denkt "Du
(also ich) Idiot".
Grüße
Michael /mimoto
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