FJR-Tourer Deutschland

Hi,und ich wollte da noch ein ein Smilie dran hängen.Dann dachte ich mir mach da mal ohne nur mal um zu sehen wieviele noch an Märchen glauben.Erschreckender weise sind das leider sehr viele.Aber wie sagte doch eine große Lenker und Denkerin: W.. s....... d...
Ich bin heilfroh das meine von der Aktion nicht betroffen ist,wenn sie es wäre würde ich da die ganze Zeit dabei sein und jeden Arbeitsschritt dokumentieren.Wie Manfred schon geschrieben hat,viele sind noch nicht mal fähig eine simple Inspektion durch zuführen.

Ein gewisser fader Beigeschmack bleibt meiner Meinung nach der Reparatur schon am Objekt hängen.

In der Zukunft werden wir bestimmt bei Kaufempfehlungen darauf hinweisen.

Wer und wo diese Reparatur durchgeführt wurde.

Mal schauen wann es zu ersten Reklamationen kommen wird, was ich für keinen der Betroffenen wünsche.

Vielleicht sehe ich das Ganze auch zu schwarz.

Wir werden es sehen.

Macht euch nicht Kirre, die Mechaniker bei BMW haben das bei
über 20.000 K16 Weltweit auch hin bekommen und das sind auch nur Menschen
wie die die an Yamaha`s, Suzuki`s und was weiß ich nicht noch alles schrauben.
Bisher liegen die Probleme nach der OP dort im 0,....? Prozentbereich.
Etwas Schwund ist halt immer, aber in 99, ? Prozent der Fälle
ist das Ganze völlig easy über die Bühne gelaufen.
Meine GT lässt sich seit der OP, obwohl die Innereien meines Getriebes
nicht betroffen waren, deutlich besser schalten.
Auch der Schaltassi arbeitet nun viel sauberer und präziser als vor der
OP.
Wahrscheinlich hat die Werkstatt das Getriebe und die Peripherie sauberer
und perfekter wieder zusammengebaut wie es die Osteuropäischen und
Türkischen Leiharbeiter im Werk Spandau machen.

Eins fällt mir aber hier beim lesen auf.
Besonders schwarz sehen es die, die selbst überhaupt nicht betroffen sind.
Das ist genau so wie bei den Fahrern der K16.
Dort wettern am meisten die Kutscher der alten Jahrgänge bis 2016, die es aber
nicht betrifft.
Die Meisten der tatsächlich Betroffenen im K 16 Lager, die sich bisher geäußert haben,
haben Null Probleme nach der OP und merken keinen Unterschied zu vorher.
Die Wenigen die Probleme hatten wurden nachgearbeitet und dann war das Thema auch
durch.

Also lasst euch nicht verrückt machen, das wird schon und einen Wertverlust
beim Verkauf ist ganz sicher auch nicht zu befürchten.

Hi,wenn mich nicht alles täuscht dann hat die 1600er ein Kasettengetriebe verbaut.Da ist dann der tausch ohne Motorausbau und anschließender Demontage recht schnell erledigt,auch dürfte die Fehlerquote dann nicht ganz so hoch sein.
Nicht zu vergessen ist das man auch beim Einbau des Motors Fehler machen kann die erst sehr viel später zum tragen kommen(Kabelverlegung).Ist alles nicht ganz ohne aber ich denke das wird in den meisten Fällen gut gehen.

Hallo Andre;
das ausgerechnet du als bekennender Perfektionist bei anderen so lockerflockig darüber hinweg siehst, macht mich schon etwas

Hast du dir das von FJRHarry dort verlinkte Video ganz angeschaut?



Das sind aber genau die, die sich sicherlich irgendwann mal eine Gebrauchte RP23/RP28 kaufen könnten/möchten.



Das kommt m.E. darauf an wie kritisch und informiert künftige potentielle Käufer das einschätzen.
Das ein in einer beliebigen Yamaha-Werkstatt vor Ort komplett ausgebauter, geöffneter und gemäß Video revisionierter Motor ein förderliches Verkaufsargument darstellt, wage ich mal zu bezweifeln.

Und ich bin mir ziemlich sicher das kaum jemand HURRA gerufen hat beim Erhalt des Rückruf-Schreibens zur Getrieberevision.
Lediglich diejenigen, die eine 40000er/80000er Inspektion damit verbinden können, haben einen vlt. denkbaren ansatzweise ausgleichenden finanziellen Vorteil.

Wie ich schon schrieb:


Ich habe mir schon genau die Fzg-ID-Nummern notiert und werde beim ggfls. anstehenden Kauf entsprechend kritisch agieren.



Das dürfte leider bei Vielen aus diversen Gründen nicht möglich sein

Mensch Manfred, halt doch mal den Ball flach.

Ja ich bin sicher von Haus aus Perfektionist.
Und noch mal ja, ich war im letzten Jahr auch nicht wirklich begeistert als
mir der Rückruf ins Haus geflattert ist.
Das bedeutet aber nicht das ich grundsätzlich einer Vertragswerkstatt ohne Grund
jegliche Kompetenz abspreche wie es hier gerade gemacht wird.
Sollte Murks passieren, was natürlich nie ausgeschlossen ist, gibt es genug Möglichkeiten
die eigenen Rechte gegenüber der Werkstatt durchzusetzen.
Von vornherein aber einen Generalverdacht auszusprechen ist völlig Gaga.

Genau so Gaga ist es eine Wertminderung für betroffene Maschinen herbei zu reden.
Dann müsste jeder PKW, der eine größere Rückrufaktion hinter sich hat, im Wert
sinken.
Das ist zum Glück nicht der Fall und nun komm mir nicht mit den Ausnahmen
beim Dieselskandal, das ist ein ganz anders Thema.
Ein potenzieller Gebrauchtkäufer sollte daher sogar froh sein das er für kleines Geld
ein lückenlos Werkstattgepflegtes Fahrzeug erhält.
Persönlich hätte ich bei einem Gebrauchtkauf da ganz andere Sorgen, wie z.B.
Wartungsstau, verdeckte Vorschäden, laienhafte Wartung an sicherheitsrelevanten Bauteilen
in Eigenregie oder gruselige Basteleien, wie es hier ja auch einige gibt.
Da wäre es für mich sogar beruhigend wenn mir der Verkäufer belegen kann das alle
vom Hersteller vorgesehenen Rückrufe in einer Vertragswerkstatt ausgeführt worden
sind.
Zusätzlich mit der FIN des Fahrzeugs zu einem Händler gehen verschafft dann absolute
Gewissheit.
Zumindest gehe ich mal davon aus das Yamaha, genau wie jeder andere Fahrzeughersteller
auch, solche Arbeiten sehr genau dokumentiert.

Also alles nicht so wild wie es hier gerade diskutiert wird.
Motoren ausbauen und zerlegen sollte für eine Vertragswerkstatt kein großes Problem
darstellen.
Wenn doch, sollte man sofort die Werkstatt wechseln.
Der Hersteller wird ganz genaue Arbeitsanweisungen für diese Maßnahme
vorgeben.
Damit kann ein qualifizierter Mechaniker Step für Step die Arbeiten ausführen.

Hallo Manfred,

das mit dem Kauf einer Neuen solltest Du nicht überstürzen. Die meinige, eine AE -RP28-, wird in absehbarer Zeit für dich bereit stehen!! Bestens ausgestattet und von einer guten Werkstätte betreut.
Gruß

Gerald

Hallo Gerald,

Du machst mich ja ganz verlegen
jetzt genießt du erstmal dein Geburtstagsgeschenk noch ein paar Jahre und dann schaumermal ....
Aktuell ist ja noch kein Neu-Kauf geplant ...

Hallo zusammen,
Nach 3 Wochen habe ich heute endlich meine FJR wieder zurückbekommen. Beide Rückrufaktionen wurden durchgeführt. Dabei wurden Getriebe und Bremslichtschalter ausgetauscht sowie die Software aktualisiert. Auch die 10000er Inspektion wurde gleich miterledigt. Ich habe dafür nur 98.-€ bezahlt. Alle anderen Kosten wurden von den Rückaktionen abgedeckt. Die Werkstatt hat mir einen Tätigkeitsbericht sowie eine Bescheinigung über die durchgeführten Rückrufaktionen inkl. Garantieerklärung ausgehändigt. Heute habe ich natürlich gleich eine Probefahrt gemacht und ich muss schon sagen, es ist ein völlig neues Fahr- und Schaltgefühl, kaum wiederzuerkennen. Die Werkstatt hat vorbildlich gearbeitet und mir meine FJR ohne äußerliche Schäden, wie Kratzer und dergleichen abgeliefert. Kompliment. Die neue Saison kann kommen.

Viele Grüße
Jörg

Hallo Jörg,

danke für die ausführliche Rückmeldung.
So sollte es ja auch sein!