FJR-Tourer Deutschland

Persönlich kenne ich Vtec nicht, aber ich vermute, du meinst vielleicht die Marke Ctek? Bei letzterem handelt es sich gewöhnlich um ein qualitativ hochwertiges Ladegerät, und im Prinzip sollte man ein solches Ladegerät dauerhaft als Erhaltungsladegerät verwenden können, ohne dass es zu Schäden kommt.

Ich selbst habe aber vor viele Jahre einmal erlebt, dass eine weniger als ein Jahr alte Batterie an einem Erhaltungsladegerät so aufgequollen war, dass ich sie nur mit Mühe aus dem Batteriefach entfernen konnte. (Ich hatte noch Glück, dass die Batterie nicht aufgerissen wurde, denn wenn die Batteriesäure durch deinen Motor läuft, wird dich das nicht wirklich aufmuntern ). Deshalb bin ich persönlich, wie auch Manfred, nicht dafür und hänge mein Motorrad nie länger als einige Tage an mein Ctek-Ladegerät, aber dabei sollte sich jeder auf sein eigenes Gefühl verlassen.

Danke Manfred,

ich werde Deinen Hinweis beherzigen. Manchmal ist "gut gemeint" eben alles andere als gut.

Grüße an die Mosel von DD2-Steffen

Danke auch Dir Harry,

Du hast Recht, es handelt sich um ein CTEk MXS 5.0. Aus Deinen Worten entnehme ich ebenfalls eine gewisse Skepsis hinsichtlich einer dauerhaften Erhaltungs(pflege)ladung der Batterie. Spricht aus Deiner Sicht etwas dagegen, die Batterie mit dem CTEK im eingebauten Zustand, Zündung aus, zu laden? Oder sollte ich besser den Pluspol zum Laden abklemmen?

Dein Ctek-Ladegerät (ich habe übrigens das gleiche) ist sicherlich zum Laden des Akkus mit angeschlossenen Kabeln geeignet. Das mache ich dann auch bei meiner FJR, aber wenn sich die Kabel einfach lösen lassen, wie zum Beispiel bei meiner alten Honda CB750, dann lade ich mit abgeklemmten Plus- und Massekabeln. Letzteres ist schließlich immer sicherer.

Ich bin Euch und der FJR-Gemeinschaft noch eine Antwort schuldig. Die entscheidende Nachricht zuerst: Meine RP 23 läuft wieder! Die Ursache für die bockende Wegfahrsperre war eine Kontaktschwäche zwischen der Wegfahrsperren-Einheit und der Tacho-Einheit, dort genau am Verbindungsstecker eines 3-poligen Verbindungskabels. Ich fahre den Übeltäter seitdem mit mir spazieren;-). Ausgebaut, versteht sich.
Den Fehler fand eine hiesige Yamaha-Fachwerkstatt nach knapp 3 Stunden. An dieser Stelle noch mal einen herzlichen Dank an die begnadeten Schrauber in Ribnitz-Damgarten.

Und noch etwas: Als Ursache ausgeschlossen werden konnte das von mir oben beschriebenen CTEK Ladegerät. Die Elektronik der FJR war völlig unbeschädigt und auch unbeeindruckt von den pulsenden Spannungsspitzen des Ladegeräts.

Gruß von DD2-Steffen

Steffen, danke für die Rückmeldung

(Und so lag die Ursache, wie so oft ohne Vorsorgemaßnahmen, wieder mal an einem Kontaktproblem in einem der vielen Stecker.....)