FJR-Tourer Deutschland

Hallo Jürgen ;

von meiner Seite konkret die Fragen:
Wurde bei der 40000er Inspektion das Ventilspiel geprüft?
Wurde es korrigiert?
Wann war das?

In den verwiesenen Threads im "Alten Forum" ist nachzulesen, dass Yamaha oft sehr kulant war und teilweise bis zu 80% der Kosten übernommen hat..... .

Moin Jürgen,
schönen Dank für die Info

Hallo Manfred
ist schon eine Weile her das Moped ist Bj 2001
bin in letzter Zeit nicht viel gefahren.Von Yamaha kommt nichts.

Gruss Jürgen

Hallo,
ich hatte das Problem mit den Ventilschaftführunen bei RP08 Bj 2003, bei 45000 km. Veltilschaft führungen wechseln mit Kopf ab u. anbauen sollte ca. 2500 € kosten. Habe im Gebrauchtteilehandel Glück gehabt. Zyl.kopf kpl. 1000 km Laufleistung aus Unfallmaschine 500euronen, Kopf wechseln 800.Konnte es so günstiger gestalten.
Gruß Lutz R.

Tja ich hatte das damals mit einem Selbstkostenbeitrag von 300 Euro von meiner Vertragswerkstatt an meiner alten RP08 beim Kilometerstand von 20000 in 2005 auf Kulanz ( Dank und Yamaha) reparieren lassen.

Also sich bloß nicht entmutigen und abwimmeln lassen sondern darauf drängen, das sich das ein Yamaha Techniker anhört und schon klappt das mit der Kulanz.

Das klappt aber nicht bei allen Motorrädern.
Mir wurde eine sogenannte graue (Re-Import) verkauft und ich habe nun auch das Klappern der Ventile.
Yamaha übernimmt nichts - weil meine RP08 nicht in Deutschland registriert ist. Leider habe ich noch keine 2.000 Euro für eine Reparatur übrig.

Hai,

@ Checki: Das ist natürlich sehr ärgerlich! Wenn aber die "Graue" erheblich günstiger war als eine "Deutsche", dann ist es eigentlich nicht so tragisch.
Dann wars eben eine "Nullnummer".

@ all: meine RP04 aus 2002 hatte mit km 39400 auch diese Ventilführungserneuerung. Kosten im Dez. 2006 waren Brutto 263 € für meinen 20% Anteil. 80% der Kosten hat Yamaha ohne Probleme übernommen. Das war eine
saubere Abwicklung.

Inwieweit da noch Überschneidungen waren mit der 40000 km Inspektion weil die Diva eh schon filetiert war, können wahrscheinlich die Technikfreaks im Forum abschätzen. Ich nicht.
Die Kosten für die 40000 er waren brutto 780 €. incl. TÜV, AuK, Radlager hinten,
Bremsbeläge hinten und Bremsflüssigkeit gewechselt.

Seither keinerlei Probleme. Nach der Reperatur war im Soziabetrieb beim rabiaten
Beschleunigen der Hang zum "Ferraripferdchen" sehr ausgeprägt.

Greetz
RaRi

Moin Checki,

wenn es fest steht das Yamaha in Deinem Fall nix übernimmt dann würde ich mich für diese Reparatur nach einer freien Werkstatt umsehen und mir auch von dort ein Reparaturangebot einholen.
Wenn ich so die Preise von meinem Schrauber zur Werkstatt die ich zuvor besuchte vergleiche dann spare ich locker 30 - 40%.
Ich denke mal das die Garantie für Dein Möppi eh abgelaufen ist und von daher wird der Vergleich überlegenswert.

Tach leutz

Ich lese gerade dieses leidige Thema hier wieder und kann nur dem Threaderöffner mitteilen das bei meiner dicken RP04 nach schlappen 100000 km , ohne offizielle Werkstattinspektion en bei meinem freundlichen ein Kulanzantrag gestellt worden ist. Und ich habe meine Augen gerieben das Yamaha 75% der Kosten übernommen hat. Ich denke es ist auch eine Sache des Händlers sowie des Ansprechpartners bei Yamaha San ob es was gibt und wenn wieviel.

Liebeb Gruß

Volker
Nr 005 lebt

Ei Guude, wie?

Was diese "grauen" oder "Re-Import-Fahrzeuge" betrifft:
Yamaha gewährt doch als "global Player" normalerweise eine zumindest europaweit geltende 2-Jahres-Garantie, oder? Das schreibt zumindest der Gesetzeber vor.
Ist es dann nicht egal, wo in Europa man sein Bike gekauft hat?
Repariert muss es doch in jeder Yamaha-Werkstatt werden und die Garantieleistungen müssen ebenfalls überall erbracht werden, oder unterliege ich da einem Denkfehler?
Es kann Yamaha doch eigentlich egal sein, ob das Motorrad in Frankreich, Spanien oder Deutschland verkauft wurde...
Einen "Unterschied" sollte es doch nur bei händlerspezifischen Kulanzregelungen geben. Bei generellen Werksfehlern müssen doch die "Herstellergarantieleistungen" erbracht werden - und zwar unabhängig vom Ort oder Händler, wo das Teil verkauft wurde.
Zu Ende gedacht, hätte das dann ja auch zur Folge, dass man kein gebrauchtes Fahrzeug aus einem europäischen Nachbarland kaufen dürfte - das kann ich mir aber nicht vorstellen... Oder dass sich z. B. eine Yamahawerkstatt in Frankreich weigern kann, eine normalerweise zustehende Garantie- oder auch Kulanzleistung zu erbringen, wenn man während einer Urlaubsfahrt ein Problem bekommt?
Das kann doch nicht sein, oder doch?