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noppe
 Beitrag#11   Betreff: Re: 50000 er Inspektion RP11
Verfasst: 04.02.2010, 18:05 
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nabend peter

so stehts in diesem wartungsplan
http://www.dirkduhme.de/Wartungsplan.htm
(9)-Umlenkhebel und Zugstangen auf einwandreie Form und Funktion überprüfen.
Lager des Umlenkhebels und der Zugstangen alle 20000 km mit Lithiumseifen-fett schmieren.

das bild was ich bei den nrwandalen online gestellt habe ist leider etwas zu gross für hier.
aber anklicken geht auch.

http://norbert62.no.funpic.de/inspektionsintervallefjr1300.jpg

position 19 beachten, alle 20000 km mit lithiumseifen-fett die nadellager schmieren,
wenn das eine werkstatt macht kommst du mit 200 € für eine inspektion lange nicht hin.
alleine das vordere nadellager beinhaltet demontage verkleidung, schalldämpfer, krümmeranlage,
zugstreben, hauptständer, erst dann kann es losgehen mit der arbeit.
für das brauche ich 1,5 std zum abschrauben, 0,25 std für das nadellager plus 1,5 std zusammenbau,
macht fast 3,25 std X 60 € = ca 200 € alle 20000 km zusätzlich.
wenn die werkstatt 195 € für die 20000 km inspektion nimmt, kann da was nicht stimmen.

das beste kommt ja noch, bei 50000 km muss der endantrieb ab, das kreuzgelenk,
zugstreben mal wieder. erst dann kann die mutter der schwingenachse gelöst
und achse + nadellager gefettet werden.
kundenfreundlicher/günstiger wäre es bei 50000 km die schwingenachse und umlenkhebel in einem zu machen.
naja, wer hat denn auch behauptet motorradfahren sei günstg ;-)
nur gut das ich den richtigen beruf gelernt habe und fast alles selbst erledige. :excl:



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Viele grüsse von Noppe
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Zonk
 Beitrag#12   Betreff: Re: 50000 er Inspektion RP11
Verfasst: 04.02.2010, 22:04 
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Tja Noppe,
ist ja ein Ding :holmes:

Meine Infos habe ich einem offiziellen Inspektionsblatt von einer Yamaha Vertrags-Werkstatt entnommen.
Dieses gilt für FJR1300A ab Fg.-Nr. RP085-000449 bis 004965
Erhalten habe ich das Inspektionsblatt Juli 2007, anlässlich der 40000 km Inspektion.
Ähnlich wie in dem von Dir verlinkten Wartungsplan sind die abzuarbeitenden Punkte für die 1000 km bis zur 40000 km Inspektion aufgeführt.
Ausnahme ist ein Vermerk zum Schwingenlager das "nur" alle 50000 km gefettet werden soll (angegebene Richtzeit sind hierfür 0,9 Std.).
Umlenkhebel und Zugstangen sind im Inspektionsblatt als Monocross-Hebelsystem zusammengefasst aufgeführt und sollen alle 10000 km auf Funktion/Spiel überprüft werden. Von fetten steht da nix :denk:

Natürlich kann es der ganzen Mechanik nur gut tun wenn da wirklich alle 20000 km Fett dran kommt.

Dirk Duhme der auf seiner HP den Wartungsplan abbildet hat eine FJR RP11.
Ob Yamaha ab dieser Modellreihe den Wartungsplan geändert hat :frage:

Wär vielleicht sehr aufschlußreich wenn hier einige aus unserer :comm: mal in ihren alten Rechnungen kramen und schauen ob sie wie in meinem Fall so ein Inspektionsblatt an die Rechnung getackert bekamen.
So sollten wir recht bald Gewissheit haben ob und ab welcher Modellreihe hier Änderungen erfolgten.



... immer aufs Popometer achten

Das Volk versteht das meiste falsch, aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky

nördliche Grüße
Peter

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Hartmut
 Beitrag#13   Betreff: Re: 50000 er Inspektion RP11
Verfasst: 04.02.2010, 23:38 
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Beiträge: 83
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Moin,

war bei der RP04 auch vorgesehen alle 20000 km
"Drehpunkte der Zugstrebe (2 Lange Bolzen) des Monocross Hebelsystems fetten"
guckst Du hier http://www.fast-journey-ride.de/forum/Inspektionsblatt_FJR.jpg

Gruss Hartmut



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noppe
 Beitrag#14   Betreff: Re: 50000 er Inspektion RP11
Verfasst: 05.02.2010, 11:45 
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Beiträge: 2714
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08.02.2009, 18:47
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28.03.2024, 13:21
hi all

das macht auch sinn nur die 2 langen bolzen/nadellager zu fetten :oh:

ist doch nur die halbe umlenkung, das sind genau die wo die zugstreben drann sind.

federbein und rahmenlagerungen werden dann nur immer überprüft und haben dann wohl eine live-time fettfüllung :denk:



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FJRies
 Beitrag#15   Betreff: Re: 50000 er Inspektion RP11
Verfasst: 05.02.2010, 19:38 

Beiträge: 144
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15.03.2009, 16:35
Ortszeit:
28.03.2024, 13:21
Hallo Uli,

bei mir waren´s 281 Euronen, incl. neuer Bremsflüssigkeit.

Gruss
Steffen



FJR1300A, RP 11, BJ 2005 , Galaxy blue

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UweN
 Beitrag#16   Betreff: Re: 50000 er Inspektion RP11
Verfasst: 05.02.2010, 21:54 
Ehemalige(r)

Beiträge: 1384
Registriert:
08.02.2009, 19:40
Ortszeit:
28.03.2024, 14:21
Zitat: didi60
Zitat: UweN


Wenn Du die 50000 komplett selbst runtergewedelt hast, dann merkste was die Diva braucht - man kennt sich ja schon lange genug :isso:
Diagnose per Ohr oder Popo war noch nie verkehrt ;-)





Mein Popometer hat diese Sensibilität nicht :bäh:
Ich habe auf eigenen Wunsch (steht nicht im Wartungsplan) bei km 80000 auch die Lager der Umlenkhebel prüfen lassen mit dem Ergebnis, das eines davon defekt war. Beim normalen Popobetrieb war davon nichts zu spüren, zumal viele "Verschleißerscheinungen" nicht abrupt einsetzen bzw. einem schleichenden Prozess unterliegen den wohl kaum ein A...dieser Welt merkt.
Somit gilt (meine) die Empfehlung bei hoher Laufleistung diese Prüfung durchführen zu lassen.


Naja Dieter,
da hab ich ja noch knapp 7.000 Zeit ;-)

Quatsch beiseite :prof:

würde ja bedeuten dass die Inspektionen mit höherer Laufleistung immer aufwändiger und dementsprechend euronenintensiver werden.
Allein das schon wird sich nie und nimmer in nem Wartungsplan wiederspiegeln - in die Richtung hat auch Noppe gepostet :yes:

Nur ein Beispiel:
mein "primär solobetriebenes" Federbein hat sich kurz vor, und vor allem während unserer Sardinientour nach und nach immer stärker "beklagt" - war zwar nicht unfahrbar, der Popo hat aber registriert dass da was nicht stimmt.
Ähnlich war es zuvor mit den Gabelfedern.
2 oder 3x über die Hausstrecke im BläckForrest, komisches Gefühl gehabt, ein wenig an der Zug- und Druckstufe gedreht, kaum Verbesserung, und der Austausch war beschlossene Sache
Und seither ist die Welt wieder in Ordnung :-)

Ob das bei einer Inspektion festgestellt worden wäre :frage: :skepsis: :frage:

Ich bleib dabei, wenn man sein Mopped kennt dann merkt man auch Veränderungen, der eine früher der andere später.

Wenn man es gar nicht merkt dann sollte zumindest die Lebensversicherung hoch genug sein :ninja:

Grüßle Uwe

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noppe
 Beitrag#17   Betreff: Re: 50000 er Inspektion RP11
Verfasst: 05.02.2010, 22:25 
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28.03.2024, 13:21
hallo all

das schweift hier eigentlich vom thema ab, aber irgendwie hat es auch damit zu tun :denk:

@zonk
hab hier mal den wartungsplan der RP04, was da geschmiert werden muss.
ob das an der RP08 oder RP11 auch so ist, kann ich nicht sagen, aber warum sollte es anders sein :frage:
[img]http://norbert62.no.funpic.de/monocrosshehelsystem.jpg[/img]

man achte auf die fettpresse, was die alles schmiert.
nadellager 2 X 14 und 2 X 15 sollen abgeschmiert werden.
also den ganzen monocrosshebel mit insgesamt 6 nadellagern.(incl.2 X nadellager unter der schwinge)
da wiederspricht sich schon einiges im detail, alle 10 tsd prüfen-ok.
alle 20 tsd schmieren, ja aber was, nur bolzen nummer 3 alle 20 tsd, oder doch 2, 3 und 8 :frage:
ist schon wahnsinn so viele sachen, das macht einen ja ganz kirre. ;-)
am besten man makiert vorher mit etwas spielzeugknete das überstehende gewinde
der entsprechenden bolzen, wenn es nach der inspektion noch in den gewindegängen sitz, ist was falsch gelaufen,
aber nur bei den geraden inspektionen, bei den ungeraden wird ja nur geprüft. :excl:



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Zonk
 Beitrag#18   Betreff: Re: 50000 er Inspektion RP11
Verfasst: 05.02.2010, 23:09 
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28.03.2024, 13:21
Zitat: noppe
hallo all

das schweift hier eigentlich vom thema ab, aber irgendwie hat es auch damit zu tun :denk:

@zonk
hab hier mal den wartungsplan der RP04, was da geschmiert werden muss.
ob das an der RP08 oder RP11 auch so ist, kann ich nicht sagen, aber warum sollte es anders sein :frage:

Ja ich mache mir auch schon Gedanken das wir zu weit vom Thema abkommen :ninja:
Spätestens zur 50000er Inspektion macht es allerdings schon Sinn das Fahrwerk etwas genauer anzuschauen und um diese Inspektion geht es schließlich hier im Thread.

Öhm, ist die Abbildung aus einer Reparaturanleitung oder aus einem Wartungsplan :frage:

Im Reparaturfall wär der Hinweis normal das die betreffenden Stellen mit LS (Lithium-Seifenfett) zusammengebaut werden sollen. Welcher gute Schrauber würde die neuen Lager und Dichtringe schon trocken in die Mechanik einsetzen :frage:

Bei einer Wartung müsste der geschulte Yamaha Mechaniker schon verdammt schnell sein damit die Arbeitszeit nicht zu sehr zu Buche schlägt wenn der ganze Krempel so zerlegt wird wie in der Darstellung gezeigt.
Rein von der wirtschaftlichen Seite her betrachtet wird man wohl günstiger liegen wenn es bei einer Prüfung bleibt und die Lager nur im Bedarfsfall getauscht werden.
Wenn nur die Reibstellen der Umlenkhebel gefettet werden (in der Darstellung Pos. 3 + 4) dann ist die benötigte Arbeitszeit deutlich kürzer. Was die Vorgaben für die RP04 erklären könnte (siehe Inspektionsblatt das Hartmut gepostet hat).



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Kurt Tucholsky

nördliche Grüße
Peter

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noppe
 Beitrag#19   Betreff: Re: 50000 er Inspektion RP11
Verfasst: 06.02.2010, 07:52 
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28.03.2024, 13:21
Guten Morgen Peter

es ist schon eine Wartungsanweisung, ich habe das auf einem Bild
zusammen gestrickt, sonst wäre es zu groß gewesen.
[img]http://norbert62.no.funpic.de/wartungsanleitungfjr1300RP04.jpg[/img]

Peter was für reibstellen, 3+4 sind Zugstreben/Bolzen.
ist schon klar was du meinst, aber das ist eine Pressung mit der Nadellagerhülse,
Reibung ist nur im Nadellager/Simmerringlippe, und da muss fett rein.



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Zonk
 Beitrag#20   Betreff: Re: 50000 er Inspektion RP11
Verfasst: 06.02.2010, 11:25 
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Zitat: noppe
Peter was für reibstellen, 3+4 sind Zugstreben/Bolzen.
ist schon klar was du meinst, aber das ist eine Pressung mit der Nadellagerhülse,
Reibung ist nur im Nadellager/Simmerringlippe, und da muss fett rein.

Hallo Noppe

Logo, sind Nadellager und Dichtringlippen die eigentlich wichtigen Stellen die in regelmäßigen Abständen etwas Fett bekommen sollten. Nur so wäre man sicher das diese Komponente des Fahrwerks die Pflege bekommt die für eine lange Funktionstüchtigkeit der Teile garantiert.

Ich hatte in meinem Text Bezug genommen auf den Beitrag von Hartmut. In dem von Ihm geposteten Inspektionsplan ist ja nur von den Drehpunkten der Zugstreben die Rede.
Ich stimme Dir zu das nur dort zu schmieren eigentlich zu wenig ist.

Dieser besagte Inspektionsplan ist ja für eine RP04 bestimmt, genauso wie die von Dir gezeigte Wartungsanleitung.
Wenn man berücksichtigt das beide Schriftstücke für die ordnungsgemäße Wartung als Grundlagen dienen sollen dann ist es schon toll das Yamaha in einem die Arbeiten als durchzuführen vorgibt und im anderen nicht :silly:

Tja, da halt ich es doch wie einige andere hier und mach den Kram selbst dann weiß ich wenigstens das es ordentlich erledigt ist.



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Peter

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