Ich verstehe, worauf Harry hinaus will, und wir können uns glücklich schätzen, dass uns das in diesem Ausmaß wahrscheinlich nicht passieren wird.

Wenn wir diese Reise gemeinsam unternehmen, haben wir nichts im Voraus geplant, außer dass wir die gleiche Strecke fahren wollen und das gemeisam. Aber wenn wir gemeinsam am Anfang beginnen, heißt das nicht, dass wir im Vorfeld dazu verdammt sind, auch gemeinsam den Endpunkt zu erreichen, obwohl das an sich natürlich schon vorher der Ansatz ist. Aber dadurch, dass wir uns als erwachsene Männer jederzeit entscheiden könnten, getrennt weiterzumachen, denke ich, dass ein derartige 'Druck' auf die Gruppe, wie von Harry erwähnt, auch geringer ist.

In einem solchen (unverhoften) Fall müssen wir uns nicht einmal mehr in Hotels treffen, weil wir sie nicht zusammen gebucht haben. Wir können auch keine Freundschaft verlieren, weil es eben noch keine gibt, aber vielleicht können wir am Ende der Reise feststellen, dass wir neue Freunde gefunden haben und das wäre dann nur ein Gewinn.

Da wir uns aber im schlimmsten Fall "den größtmöglichen Freiraum" geben können, ist die Chance, dass wir uns gegenseitig die Reise vermiesen, sehr gering, denke ich.

Auch in dieser Hinsicht sehe ich der möglich gemeinsame Reise, wir haben noch nichts abgestimmt, sehr entspannt entgegen, und ich glaube schon verstanden zu haben, dass es Matthias und Ralf nicht anders geht.

Schade, dass du nicht im Schwarzwald dabei bist, du warst in Bitburg ein angenehmer Mitfahrer und Gesprächspartner.