FJR-Tourer Deutschland

Die Retter und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass bei Straßenunfällen die meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich haben. Bei den Einsätzen weiß man aber nicht, wer aus diesen langen Kontaktlisten zu kontaktieren ist.

Ich wünsche euch, dass Ihr so was nie braucht, aber lest trotzdem durch, um was es geht:

http://www.motorradausfahrt.de/ice-info.pdf

guckst du vorher mit "Suche" u. i. altem Forum da hatten wir das Thema bereits

cu
Bernie

Trotzdem kann es nicht schaden, ein solches Thema in gewissen Abständen wieder aufzugreifen - einen 1. Hilfe-Kurs soll man ja auch öfter als 1x im Leben machen.

Schaut Euch hierzu auch folgende Iniative an und beachtet die FAQ:



http://www.imnotfall.de/

eigentlich eine gute Sache; aber gleich wieder ein Eiertanz , welches Kürzel nun das Optimalere wäre...
ICE ist schon Länger im Gespräch--siehe Bernies Hinweis--hier der Link auf den entsprechenden Thread im Alten Forum und ICE wäre meines Erachtens auch die INTERNATIONALE Lösung ; ähnlich wie SOS

IN wäre die regional korrektere ,da deutsch-sprachige Abkürzung;
aber was ist wenn der Helfer kein Deutsch kann ? -- soll`s ja geben

Meine persönliche Lösung :
Ich habe von den 300 belegbaren Speicherplätzen meines Handy 2 bereitgestellt:

1 x mit ICE
1 x mit IN

Und jedesmal die gleiche Person eingetragen..... -- mit internationaler Rufnummer .

Und mein Handy befindet sich im Übrigen immer in meiner linken Brusttasche, nahe am Herzen,

und nicht im Tankrucksack, im Handschuhfach ( welches bei fehlender Stromversorgung nicht öffnet ), im Koffer, oder im Topcase im herausgezippten Innenfutter oder gar im Hotelzimmer....

Alles gut und schön Manfred.
Wenn das Handy aber im Falle eines Falles mit zum Teufel geht, hilft das alles nichts.

Habe mir für diesen Zweck lieber die konventionelle, nach heutiger Ansicht sicher steinzeitliche Methode, von Stift und Papier zu nutze gemacht.
Ein Zettel, mit allen für einen Ersthelfer wichtigen Daten, in der Brieftasche.
Der Zettel ist gelb, mit rotem Stift beschrieben und zur besseren Haltbarkeit laminiert.
Darauf stehen nicht nur die Telefonnummer meiner Erben sondern auch so wichtige Dinge wie z.B. meine Allergie auf Penicillin, Blutgruppe usw.
Da ich die Erfahrung machen musste, dass auch ein Notarzt die Versicherungskarte als wichtiger ansieht als wie in erster Linie dem Patienten zu helfen, gehe ich mal davon aus das zu erst nach dieser in meiner Brieftasche gesucht wird.

In der Hoffnung, das wir das alle niemals brauchen grüßt

Andre

Jepp, da stimme ich den Ausführungen vom Andre voll zu.
Bei den Unfällen bei denen ich zu gegen war (zum Glück war das nicht oft) wurde immer nach Papieren gesucht, bevorzugt Brieftasche oder ähnliches. Ein Handy wurde nie gesucht bzw. entzog sich das meiner Beobachtung.
Ob zu einem späteren Zeitpunkt ein eventuell vorhandenes Handy und dessen Inhalt noch von Interesse war kann ich natürlich nicht sagen.

Ich bin da skeptisch, ob ein Handy eine wirkliche Hilfe für Ersthelfer ist. Und die wirklich schlechten Nachrichten überbringt dann immernoch die mit nem Seelsorger im schlepptau. Die werden die Angehörigen mit Sicherheit finden.

Und bei allen Kürzeln für das Speichern der Nummern - bei mir würde ganz einfach der Blick in die Wahlwiederholung genügen. Bleibt zu hoffen, dass im Falle des Falles der Kümmerer auch die Tastensperre des Handy entschärfen kann. Ich hab da so meine Probleme mit Modellen, die ich nicht kenne. Und die Vielfalt ist ja schon fast grenzenlos.

Gruss
Steffen

In meinem Handy steht Mama Handy und Mama Daheim suche ein Land in Europa in dem das Wort Mama nicht bekannt ist, irgendwelche Abkürzungen wie ICE, ist für mich ein Zug, sind eher irreführend. Ach ja hinter dem Wort Mama kann sonsteine Nummer stehen auch die der Kinder oder sonst jemanden.
Gruß
Norbert

Mein Handy ist beim Fahren ausgeschaltet, d.h. der Helfer müsste die PIN haben um an ICE oder IN zu kommen.

ursus

Hallo,

mag sein, daß das in manchen Fällen ganz hilfreich sein kann.
Wichtiger und sinnvoller ist aber für jeden, der eine chronische Krankheit, eine Allergie oder sonst sowas hat, dies, die Telefonnummer und Namen des Hausarztes und die Medikamente die er nimmt zu dokumentieren und auf einer Karte/Zettel bei den Papieren mit sich zu führen. Wir haben im Fall einer Bewußtlosigkeit immer nach den Papieren gesehen und nach einem solchen Zettel gesucht..