FJR-Tourer Deutschland

Um uns BMW Fahrer wird sich halt gekümmert und das in absoluter Perfektion...

Mein Tipp an alle FJR-ler, fahrt NIEMALS eine BMW... sonst geht es Euch wie mir und vielen anderen!

P.S. Das ja mal ein toller Thread....
Da mach ich mir das doch glatt bequem auf dem Sofa... mit ...

da kann ich nur beipflichten

Sauber geschrieben.....100% meine Erfahrung...
Zwei mit der selben Ansicht

Einer unserer holländischen Clubmitglieder fuhr auch mehrere Jahre eine BMW K1600GT.... und hat sich nun wieder einen gebrauchten RP28 AE zugelegt.

Dies waren seine Erfahrungen:

Mann Mann Mann, ich wurde vorher schon gewarnt Ich weiß es jetzt auch. Das erste Jahr problemlos rumgefahren, aber letztes Jahr ging plötzlich die bekannte BMW(Öl)-Misere los

- Deutschland/Luxemburg 1200 km, 1,5 Liter Öl.
- Alpen 3500 km, 3 Liter Öl.
- Pyrenäen/spanisches Baskenland 5500 km, 6 Liter Öl und 2x überhitzt plus 1 Liter Kühlmittel dazu.

Kurz gesagt, Spaß und Vertrauen waren weg und es war höchste Zeit einzutauschen. Deshalb bin ich in den letzten zwei Wochen eine GSA/GS/RT, Kawasaki GTR, Tracer 9 GT und eine Ducati Multistrada V2 gefahren, aber 'er' war leider nicht dabei.

Heute dem K abgegeben. Noch 3 Nachte schlafen und dann hole ich ihm ab, den AE/2019/17.400km.
Vielleicht etwas weniger Spaß und Aussehen als mit dieser brutale K, aber es spricht auch viel für Zuverlässigkeit und normale (!) Wartungskosten. Ich gehe davon aus, dass ich jetzt wieder eine Weile unbesorgt touren kann.

Und in der Zwischenzeit kam die Meldung, dass es sich bei der betreffenden Person um einen Witz vom 1. April handele. Da bin ich also wieder reingefallen

Aufgrund der in einigen Beiträgen so hoch gelobten BMW- Qualität (ich gönne natürlich JEDEM BMW-ler diese Zufriedenheit!) muss ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrung auch mal etwas Gegenteiliges loswerden.

Ich war Jahrehnte im Yamahalager daheim, darunter allein ca. 10 zufriedene Jahre bei der FJR (RP11). Irgendwann sollte es was Neues sein, und ich landete bei den Bayern, zunächst K13R, danach das mutmassliche "Traumbike GS", eine 1250er aus Ende 2019 als Neufahrzeug. Diese habe ich am letzten Wochenende verkauft, und derzeit warte ich sehnsüchtig auf meine noch beim Spediteur stehende FJR AE, ...und das ist gut so!

Nachdem ich mich im Laufe der Zeit immer mehr über mein doch so rubustes und ausgereiftes Motorrad GS (ich führe mal an: die Bremsproblematik Hayes, die ständig wiederkehrende hintere "Luftbremse", die nur unzureichend ausgeführte Werkstattaktion Kardanantrieb, zudem unzählige Bluetooth- Ausfälle, die Ausfälle der elektronischen Fahrwerkssteuerung, die andauernden Störungsmeldungen des TFT, die ständigen Abbrüche der BT- Verbindungen zum Helm, zuletzt die Rückrufaktion Getriebewelle), und zudem auch über die Qualität der Hand an mein Bike anlegenden Schrauber geärgert habe, zog ich nun meine persönliche Reissleine und trennte mich kurzerhand, sowohl von der GS, als auch von BMW.

Mir war aufgrund diverser, teilweise wiederkehrender Mängel nach und nach immer mehr der Spaß und die so vollmundig umworbene "Freude am Fahren" abhanden gekommen! Ich hatte einfach keine Lust mehr darauf, mit einem Motorrad unterwegs zu sein, welches mich außerhalb der Servicearbeiten immer und immer wieder die Schrauberbude mit noch dazu unzureichendem Erfolg ansteuern lässt.

Letztendlich alles von mir mit BMW Erlebte hier akribisch niederzuschreiben, würde Seiten füllen und ganz sicher den Rahmen sprengen, aber ICH bin aufgrund des Erlebten von BMW und insbesondere dem "Mythos GS" geheilt!!


Inzwischen bin ich freudig zur FJR zurückgekehrt, denn genau dieses Bike erfüllte mir über Jahre zuverlässig alle Ansprüche und Wünsche an ein Motorrad, und ich hoffe nun ganz einfach mal, dass dies auch dem Modell der letzten Baureihe (RP28, Ult.Edition EZ 2021) erfolgreich gelingen wird!
Ich freu mich drauf, wie ein kleines Kind...


Ihr seht, man ist nach einem Exkurs zu BMW nicht unbedingt zwangsläufig gleich für das FJR- Lager verloren, vielmehr kann so etwas- wie bei mir- auch durchaus ernüchternd und heilsam sein und eine reumütige und überzeugte Rückkehr nach sich ziehen....

Sauerlandgruß,
Andreas

Wünsche Dir erst mal viel Spass mit der neuen langer Rudi aber so ganz unbefleckt ist die RP28 aber auch nicht.
schau mal hier :

rueckruf-yamaha-fjr-1300-getriebe

Hallo, Eberhard.

Danke für den Hinweis. Ich habe mich natürlich nach so langer FJR- Pause nicht blauäugig ins Abenteuer gestürzt, sondern im Vorfeld recht viel über die Evolutionsstufen nach meiner RP11 unterrichtet. Die Zeit ist nicht stehengeblieben, und es hat sich zur RP28 ja doch einiges, insbesondere im elektronischen Bereich, weiterentwickelt. Bei meinen Recherchen stieß ich sowohl auf den Rückruf i.S. Getriebe, als auch die Geschichte mit dem Bremslichtschalter.

Nachdem ich auf der Suche nach meinem Wunschbike bei einem Yamaha- Händler nahe HH fündig wurde, galt meine erste Frage selbstverständlich den "Problemchen", und siehe da, beides war bereits abgearbeitet! Mein Bike erhielt laut Dealer Ende 2020 noch im Showroom bei 0 km ein neues Getriebe, und eine Bescheinigung über die Arbeiten sandte man mir noch vor der Vertragsunterzeichnung sogar zu.

Somit steht hoffentlich einer harmonische Beziehung zu meiner Dicken erstmal nichts im Weg, und nach der vor Übergabe ausgehandelten, frisch durchgeführten Inspektion dürfte zum Saisonbeginn wohl alles "im grünen Bereich" sein...

Das Ding wurde übrigens gestern geliefert und gleich heute von mir zugelassen.
Ich wußte gar nicht, wie schnön es abends in der Garage sein kann...!

Sauerlandgruß,
Andreas

Na Rudi, so wie ich lese hast du alles Richtig gemacht. Und ja dass kenn ich auch, die Zweisamkeit in der Garage mit der neuen.
Viele Grüße in einer meiner Lieblingsregionen dem Sauerland aus dem Hunsrück.