FJR-Tourer Deutschland

Hier steht es noch etwas genauer.
z.b. Asylbewerber in Sammelunterkünften Kategorie 3, also weit vor Feuerwehr.
Das wird hoffentlich noch geändert.

https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/Pub ... e=1024x%3E

Moin!
Eigentlich wollte ich ja nichts mehr hier zu diesem Thema schreiben...aber.....die vor gemachten Angaben zur Impfverordnung von Bild-Online (OT: wer liest eigentlich so etwas...) sind nicht korrekt.
Hier könnt Ihr nachlesen, was die Bundesregierung vor hat:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... ng-1829996

Natürlich lässt sich trefflich drüber streiten, ob das richtig ist, Polizei, Feuerwehr etc. nach den Bewohnern einer Asyl-Unterkunft zu impfen - aber eins steht fest: Schaut mal in diese Unterkünfte. Da wohnen Menschen mehr als dicht aufeinander und somit würden diese bei Ausbruch zum neuen Ischgl werden. Ich denke, diese Überlegung steht dahinter.
Ich denke jeder der geimpft werden möchte, kommt irgendwann dran. Früher oder später! Und wenn man später dran kommt, hat das einen großen Vorteil: Man kann beobachten, wie es denen die früher dran waren nach der Impfung geht...hört sich zwar irgendwie übel an - aber so kann man abwägen, ob man die Impfung wirklich möchte....
Liebe Grüße
Burkhard

Danke Burschi!
Dieses Mal stimme ich dir zu 100 Prozent zu
Lieben Gruß
Tina

Der Plan stammt von der
Ständigen Impfkommission (STIKO). Wer diesen durchsticht und verbreitet sollte nebensächlich sein.
Zur Zeit haben Bild und die Welt scheinbar die besten Kontakte.

Spahn hat übrigens heute öffentlich erklärt, dass er höchstens 1 Prozent von der Empfehlung des STIKO
abweichen und nur aus 5 Kategorien 3 Kategorien machen wird.

Wenn man die beiden "Veröffentlichungen" vergleicht scheint das auch der Wahrheit zu entsprechen.

Interessant war für mich eher von welchem zeitlichen Ablauf die STIKO noch Anfang der Woche ausging.

Hoffentlich haben sie sich dabei geirrt, sonst müsste man mit ein wenig Gemeinschaftssinn auf sämtliche Veranstaltungen mit Übernachtungen für 2021 verzichten.
Stammtische in geschlossenen Räumen sowieso.
Gut, man kann auch voranschreiten nach dem Motto:

Erlaubt ist, was nicht verboten ist.

Zu was dies geführt hat, erleben wir jetzt.

Ich habe mich dazu entschlossen dieses Jahr mit meinen Motorradkumpels keine größeren Touren mit einer Vielzahl von Teilnehmern zu machen. Höchstens zu viert, bei der jeder eine ähnliche Einstellung zu AHA-Regeln usw hat wie ich.
Hollotrios würden mir dabei die Tour versauen. Die sollen wie letztes Jahr alleine los.
Möppistammtische auch nur in Biergärten.

Hier bei bei uns FJRlern werde ich mich höchstwahrscheinlich dieses Jahr auch nicht anmelden und eher "Paarweise"
unterwegs sein um möglichst vielen Kontakten aus dem Weg zu gehen, wie es gewünscht wird und meiner Meinung nach auch sinnvoll ist. Irgendwann müssen die Helferlein auch mal verschnaufen dürfen.

Beim Virus haben wir nur 2 Möglichkeiten:
Entweder wir immunisieren uns durch das Virus oder mit dem Impfstoff.

Für mich als 63 Jähriger erscheint mir zur Zeit impfen das kleinere Übel zu sein.


Sachsen hatte in der 47. Kalenderwoche 46 Prozent Übersterblichkeit beziehungsweise 476 Fälle mehr als üblich.
Und das wird noch schlimmer.

Und nein, daran ist meiner Meinung nach nicht die AFD schuld. In Sachsen gibts viele Seniorenheime die Pflegekräfte aus Polen und Tschechien haben. Dort hat das Virus eher stärker gewütet und ist vielleicht zusätzlich eingeschleppt worden.
Grenze zu und die Pflegebedürftigen alleine lassen wäre auch keine Lösung.

Natürlich müssen Menschen die in Sammelunterkünften leben, Menschen in Pflegeeinrichtungen höher priorisiert werden, ohne Frage, denn wenn es hier zu einem Ausbruch kommt, kann dies schnell, aufgrund der beengten Lebensverhältnisse, zur Katastrophe kommen. Und dabei ist es mir scheiß egal ob es sich um Asylbewerber, Bewohnerinnen von Frauenhäuser oder unseren Alten in den Heimen geht. Mensch ist Mensch, egal welcher Herkunft, welchen Alters, oder welcher Ethnie.

Mir geht es darum, das die Feuerwehrleute die im Rettungsdienst eingesetzt werden, die gleiche Priorität wie Medizinisches Personal erhalten.
Das Personal in den Kliniken weiss in der Regel bescheid ob jemand Positiv getestet wurde oder nicht.

Die Leute, die auf der Strasse sind und dort Hilfe leisten, wissen in der Regel nicht bescheid. Gelegentlich kommt mit dem Einsatzstichwort der Hinweis auf eine eventuelle Coronainfektion, dann schützt man sich mit entsprechender Schutzkleidung. Aber theoretisch kann jeder Patient den wir aufgabeln infiziert sein. Von daher denke ich dass wir dem Medizinischem Personal gleichgestellt werden sollten.

Auch ich habe mich in meinem Privatleben sehr eingeschränkt. Im Moment habe ich, ausser zu meiner Familie, keine Sozialen Kontakte. Ich versuche möglichst zu Hause zu bleiben und wenn es mich Packt, bin ich in der Regel alleine mit dem Motorrad unterwegs.
Ich möchte mich nicht infizieren, und ich möchte nicht derjenige sein, der diese Seuche in meine Dienststelle schleppt.

Mir solls recht sein,
es ist ja nicht so, dass ich vor den Sammelunterkünften geimpft werden möchte.

Vielleicht ordne ich Bereitschaftspolizisten und Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehrleute falsch ein.

Solange nicht bekannt ist, ob Geimpfte weiterhin Überträger sind, wäre es doch unverantwortlich Polizisten nicht zu impfen, wenn sie denn wollen. Ich meine die Polizisten die auch in Häuser/ Unterkünfte gehen müssen. Wenn das Bereitschaftspolizisten sind wären sie bei Impfung vorne mit dabei, wenn nicht eben nicht.


Ähnlich bei der Freiwilligen Feuerwehr im Örtchen. Die kommen oft vor dem Notarzt. Gibts da auch solche und solche?
Machen unter anderem Wiederbelebung etc.

Man sollte vielleicht dabei nicht vergessen, dass die geimpfte Bevölkerung es mit den AHA- Regeln nicht mehr so genau nehmen wird und gerade zu Superspreadern werden könnten, aber Monate vor "Staatsdienern" geimpft werden.
Zudem wird es in allen Kategorien Menschen geben die sich nicht impfen lassen, was es noch schwieriger macht.

Ein Lob an alle die diese Jobs noch machen und sollten als Dankeschön zügig geschützt werden.
Natürlich auch nur auf freiwilliger Basis.

Eigentlich ist doch ziemlich klar, wie eine Priorisierung bei der Impfstoffvergabe zu laufen hat. Genau so, dass sie einen möglichst großen Effekt auf das Zurückgehen der coronabedingten Todeszahlen erzielt.

Wie das prinzipiell ablaufen soll kann man sehr gut dem gemeinsamen Positionspapier von Stiko, Ethikrat und Leopoldina entnehmen:
"Verhinderung schwerer COVID-19-Verläufe (Hospitalisation) und Todesfälle; Schutz von Personen mit besonders hohem arbeitsbedingten SARS-CoV-2-Expositionsrisiko (berufliche Indikation); Verhinderung von Transmission sowie Schutz in Umgebungen mit hohem Anteil vulnerabler Personen und in solchen mit hohem Ausbruchspotential; Aufrechterhaltung staatlicher Funktionen und des öffentlichen Lebens." Quelle: https://www.leopoldina.org/presse-1/pre ... ress/2750/

Zusätzliche Kriterien, die den zeitlichen Ablauf beeinflussen werden sind in unserem föderalen System und den damit verbundenen Fähigkeiten der Landesregierungen, die das organisieren müssen, den jeweils vor Ort gegebenen Voraussetzungen (wo kann geimpft werden, wer kann die Impfung durchführen,wie einfach ist die Kühlkette einzuhalten etc.etc.) und nicht zuletzt den Inzidenzen in den jeweiligen "Impfregionen" geschuldet.

Da werden wir noch viele unverständliche, um nicht zu sagen abartige Situationen und Pressemeldungen erleben können. Die Diskussion, ob der Feuerwehrmann vor dem Assylantenheimbewohner geimpft wird, wird vergleichsweise uninteresant sein. Jetzt schon erwarte ich mit größter Sicherheit eine Pressemeldung, die da lautet: beim Transport des Biontech-Impfstoffes von X nach Y hatte der Lieferwagen einen Ausfall im Kühlsystem. Aufgrund blablabla wurde dies erst entdeckt nachdem xy% des Impfstoffes bereits verimpft wurden. Dadurch sind soundsoviel Impfungen voraussichtlich wirkungslos, weil ....

Ein geregelter Ablauf in der angedachten Reihenfolge wird wegen dieser vielfältigen Unwägbarkeiten garnicht möglich sein. Wir werden erleben, dass in Bundesland A die Belegschaft der Intensivstationen nochnicht komplett durchgeimpft ist, während in Bundesland B bereits die Menschen zur Aufrechterhaltung staatlicher Funktionen und des öffentlichen Lebens geimpft werden.

sakasmus an: Und bevor jemand fragt, das B habe ich absichtlich platziert Sarkasmus aus

Deshalb werde ich meinen Vorrat an FFP2 Masken nochmal durchzählen und gegebenenfalls erhöhen.

Das erwartet auch kein logisch denkender Mensch, aber man hätte erwarten können, dass nach 10 monatigen Vorlauf ein wenig mehr Ordnung herrscht.

Es ist seit Februar bekannt, dass die Pandemie ohne Impfstoff nicht eingedämmt werden kann, weil sie immer wieder mutiert und nicht mehr verschwinden wird. Jedenfalls nicht in meinem Leben.
Also alle Hoffnung auf die Impfstoffe. Da waren sich sogar die Wissenschaftler einig.
Jetzt könnte der Impfstoff bereit stehen und verabreicht werden, aber jetzt bekommen sie es logistisch nicht hin.
Wenn das kein Politikversagen ist, was dann? Was haben sie das ganze Jahr gemacht? Außer Johnson,Bolsonaro,Trump-bashing war da nicht viel dabei.

Spahn argumentiert, das es andere auch nicht besser können und wir ganz vorne mit dabei sind.
Wenn das der neue Anspruch sein soll, sich hinter Johnson, Bolsonaro, Trump und Konsorten einzureihen,
bekommen wir die Pandemie nie einigermaßen in den Griff.
Nicht 2022,2023,..........

Auf den "knapp"bestellten Impfdosen möchte ich nicht explizit rumhacken.
Hat mich nicht überrascht, da Merkel seit Sommer immer und immer wieder angemahnt hat den Impfstoff
weltweit zu teilen. Kann man so sehen. Ohne Kinder und Enkelkinder ist das bestimmt etwas einfacher.

Der Opposition traue ich noch weniger zu. noch mehr Querköpfe und Kobolde.

Bei einer Impfkapazität von 1500 schafft man nur 750 Personen.(Doppelimpfung) was die Dauer nochmal verlängern würde:denk: Da muß noch aufgestockt werden, sonst käme die Auffrischung nach etwa 1Jahr schon bevor alle Impfwilligen geimpft sind.

Mal schaun, vielleicht gibts doch etliche Impfverweigerer , die auf natürliche Immunisierung setzen( anstecken lassen), dadurch Kapazitäten frei machen und alles geht viel schneller.

In den Alters-und Pflegeheimen werden die wenigsten selbst entscheiden wollen, können und(dürfen) ob sie geimpft werden wollen. Dazu bedarf es viele Vorgespräche mit Verwandten bis zu gesetzlichen Vormundschaften. Das kann Wochen dauern bis man zum Letzten durchgedrungen ist. Oft existieren nur Postadressen.
Wenn da noch viele Impfgegner dabei sind zieht sich das ewig hin.

In den Heimen braucht es sicherlich etliche Anläufe bis nennenswert geimpft ist.