FJR-Tourer Deutschland

Der Weg mäandert sich immer weiter in den Wald hinein, die steilen Stellen haben tiefe Auswaschungen und der sandig lehmige Boden hat darunter Geröllsteine und offenen Fels zu bieten, garniert mit jeder Menge an losen Ästen, Laubhaufen und Findlingen wild verstreut.
Es kommt der Moment da denke ich „hoffentlich müssen wir hier nicht wieder hoch“. Kurz warte ich auf André und wir lachen uns an, „Erinnert an Bilstain" sag ich und André erwidert „Da fahr ich nicht wieder hoch!“ und zeigt mit dem Daumen nach hinten.
Immer weiter runter in den Wald fahren wir, ein kleiner Bachlauf fordert meine Konzentration da direkt danach es rechts abknickt und durch dichtes Gemüse wieder steil ansteigt, beim Hochfahren merke ich zu spät.....


....


>>Weiter im Text und zum Film KLICKEN!<<

Grüße :D[/size]

Hallo Michael,

kannst du bitte mal aufhören mit deinen tollen Berichten, Superfotos und mehr als eindrucksvollen Videos.



Grund 1: Ich will dann auch
Grund 2: Ich kann leider nicht immer so wie ich will

Wirklich eindrucksvoll !

Gruß

Hans

Hallo Hans,

ja ist ein sehr schöner Bericht vom Petersilientag von beiden ..ich kann Dich verstehen...du meinst das sicherlich wegen dem Bauchnabel

...sorry aber die Geschichte geht noch weiter.

Jetzt aber ohne Bauchnabel.

Danke & Grüße
Michael /mimoto

Hallo Michael,

Bilder und Film wie immer unglaublich aber es macht einen auch sehr betroffen wenn man sieht wie schwer diese Region von dem Erdbeben getroffen ist. Es handelt sich ja hier auch um ein Gebiet das mit Wohlstand nicht gesegnet ist.

Zornig werde ich wenn ich sehe das der Schutt da immer noch liegt, und die Regierung die von diesem Unglück getroffenen Leute wohl nicht besonders unterstützt.
Die Einblendung in Deinem Film wo Du sagst, wie ist es wohl wenn man von einer Minute auf die andere nichts mehr hat ausser die Kleidung die man am Körper trägt, lässt mich erschaudern.

Gruss

Michael

Hi Michael,

wir hatten nicht den Eindruck das man die Leute da im Regen stehen lässt, haben einige Retortendörfer gesehen, im dazugehörigen Reisebericht schreibe ich was dazu im Film sieht man eines sogar, wo die Menschen unterkamen, die sahen aus wie 5 Sterne Campinganlagen mit Holzhütten aber wirklich ordentlich. Als wir am Abend in l'Aquila ankamen ist mir Berlin nach der Wiedervereinigung in den Sinn gekommen, 30 Kräne stehen da locker im Zentrum herum und das sind teilweise noch Reparaturen aus Zeiten von dem großen Beben 2009.
Man darf auch nicht die Größe der Region vergessen, in Norica größere Stadt in der Nähe war wieder der Tourismus mit Bussen unterwegs, die Infrastruktur war wieder OK und da wurde an allen Ecken und Ende fleissig repariert. Um Castelluccio wird man sich sicher noch kümmern, die Menschen sind zweifelsohne versorgt und die Wachmannschaften dienen sicher dazu das Plünderer oder Einheimische sich nicht in die Häuser wagen, das ist alles massiv Einsturz gefährdet. Castelluccio hat auch durch das angrenzende Hochtal eine Bedeutung für die Landwirtschaft, riesige Felder in einem Vulkankrater ähnlichen Senke, fruchtbares Land und Touristisch noch eher unbekannt, ich denke in 5 Jahren sieht die Welt da auch wieder anders aus, das hoffe ich für die Menschen zu mindestes.

Grüße
Michael /mimoto

Hallo Michael,

O.K. da hatte ich vom Film her einen anderen Eindruck, ist ja prima wenn die Region gut unterstützt wird.

Gruss

Michael