FJR-Tourer Deutschland

Hallo Uwe,

ich weiß nicht wo ich ankreuzen soll.
Ich bin für ne Tour wie sie meist jetzt auch ist:
von ca 9 bis gegen 17 Uhr, ne kurze Kaffee und/oder Zigarettenpause mit Pinkelmöglichkeit nach 1/4, ne Mittagspause nach der Hälfte und ein weiterer Stopp wie oben nach 3/4 der Strecke bei einer Tourlänge je nach Gelände und Wetter von 250 bis 300 km.

Moin,
da würde ich schon unterscheiden wollen:

- bei einer Wochenendveranstaltung samstags die Haupttour (vorzugsweise ab 10 Uhr) bis etwa 17 Uhr mit ausgedehnten Pausen
- während eines Bikerurlaubs über mehrere Tage reicht das ganze bis nachmittags 16 Uhr, soll ja nicht in Akkord ausarten... so plane ich meine privaten Touren auch

Hallo Uwe,
schwierige Frage!
Das ganze hängt sicherliche von so vielen Faktoren ab, das man eine pauschale Antwort nicht geben kann - und daher tue ich mich schwer, bei der Umfrage ein Kreuz zu machen.
Die von mir gemeinten Faktoren sind im wesentlichen:
- Wetter (warm, kalt, Regen...)
- Gruppengröße
- Gruppenwünsche
- Gruppenzusammensetzung (mit oder ohne Sozius/Sozia)
- Streckenprofil

So glaube ich, dass es nur eine grobe Zeitplanung geben kann. Der Tourguide insbesondere muss da Fingespitzengefühl beweisen und vornehmlich auf die Gruppenwünsche eingehen. Schwierig hierbei ist natürlich der Punkt der festen Pausenziele (z.B. Kaffeepaus bzw. Mittagspause mit festen geplanten Uhrzeiten), da kann man sich als Tourplaner bzw. -guide schon selbst in einen gewissen Zeitzwang bringen.
Also meine Meinung: Flexibel bleiben und ggf. die Tour abkürzen (siehe letzte Nordtour).
Gruß
Burkhard

Burkhard, ,

und das hast Du ja bei der vergangenen Nordtour À la bonne heure bewiesen.

Gabimausi und ich haben ja noch nicht sooo viele Touren gefahren, aber die Nordtour 2013 mit Dir als Guide war absolut genial .

Gruß

Stefan

Fahren wir`n Sporttourer oder einen Kaffee-Shopper-Hopper
Ist sie zu lang--bist du zu schwach


Auch ich kann und werde nirgends ein Häkchen setzen.

Die Vorschreiber haben schon auf die Diskrepanzen hingewiesen...
Ich finde mich bzl. der Pausen/Tourlänge weitestgehend beiSchuffel wieder ; es kann auch gerne etwas mehr sein

Begonnen haben die Tagestouren mal bei 220 km;
Und auch die erste WE-Touren hatten diese Länge.

Bei Übernachtungstouren / 3-Tagestouren kamen dann Freitagsnachmittags die Aufwärmrunden dazu und die Tagestouren wurden dann im Laufe der Zeit um die 300km lang manche auch bis 350km .

Ausschlaggebend waren die Aussagen der "Ich mache doch nicht soviele Kilometer Anreise zu einer Tour, um dort nur 250km fahren zu können...."

Wie anstrengend eine Tour ist, hängt von vielen Faktoren ab. Vieles ist genannt worden, die Region/Geographie, Straßenauswahl / Beschaffenheit und Geschwindigkeit, die Gruppenhomogenität sowie das Wetter spielen die erheblichen Rollen.
Regelmäßige und angemessene Pausen sind m.E. wichtiger als unnötig ausgedehnte Pausen...
Auch Gestaltung der Pausen und Art und Umfang der Pausen-Verpflegung haben auf die anschließende Kondition einen (den!) entscheidenden Einfluß.

Bei Touren in attraktiven Gebieten möchte ICH alle erreichbaren Sahnestückchen dabei haben -- und da die nicht alle auf einem Haufen liegen, kommt auch was an Kilometern zusammen.

Nicht jede Tour lässt sich beliebig abkürzen; erst recht nicht unter Einhaltung der reservierten Pausenstationen.

Letztlich stehen die Angebote und Infos in der jeweiligen Ausschreibung.

Vor Ort entscheidet dann im Falle besonderer Gegebenheiten das Fingerspitzengefühl des Tourguides /Orgas und der mehrheitliche Gruppenwunsch.

also ich kann und habe auch abgestimmt,

mit ein wenig Brainrunning kann man darauf kommen, was HPT meint.
Natürlich hätten da auch 30 Punkte zur Auswahl stehen können.
Jede Pause, wie lange, nach wie viel gefahrener Zeit usw.
Die vorgegebenen Zeiten sind klar und Verständlich.
Ich Interpretiere den Begriff " nötigsten " mal so. Zwischendurch kurze Pausen, Mittag eben auch so lange
das ohne Hast gegessen und getrunken werden kann usw. Kaffee genau so. Also alles Stressfrei.
bei dem Begriff " ausgedehnt " wie zuvor, nur eben überall ca. 20 min. (oder wie viel auch immer ) drauf.
Wird ja wohl keiner einen Mittagschlaf halten wollen.
Ich finde so eine Abstimmung Gut, zumindest lässt sich hieraus eine Tendenz ableiten.
Eben weil nicht jede Tour mal eben gekürzt werden kann, wäre es für eine Planung
wichtig. So könnten die Touren auf die entsprechenden Gruppen angepasst werden.
Hier werden die Planer ermuntert, die "einser" Gruppe vermehrt anzubieten. Da muss
dann aber auch die Tourlänge angepasst werden.

Natürlich kann man alles beim alten lassen, wem dann die Vorgaben nicht gefallen, der
hat eben Pech gehabt.

Hi Uwe,

ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht, ob man nicht eine verkürzte Tour,
vor allem für die gemütlicheren Fahrer, Gruppe 1 oder 2, anbieten sollte.
Das würde meiner Meinung nach auch Sinn machen.

Aber eine sporliche/ tourensportliche Gruppe mit ca 220 km Tourlänge kannste vergessen.
Also ab in Gruppe 1, da gehts dann für dich alten Mann geruhsamer zu und wenn du dann
erst um 17:00 Uhr eintrudelst, bis du auch noch fit, weil du erst um 9:30 Uhr losgefahren bist.

Grüsse Harry